Eine recht private Sache: Wer kann klagen, wenn ihm/ihr Inhalte in der Biografie nicht gefallen?

Die juristische Sicht auf die Welt der Biografien Darf ich das schreiben? Was ist, wenn sich einer der Verwandten, die im Text vorkommen, auf den Schlips getreten fühlt? Kann das auch rechtliche Folgen haben? Fragen wie diese schleichen sich beim Schreiben immer wieder ins Bewusstsein. Bei Büchern, die verkauft werden, also mit ISBN-Nummer versehen sind, scheint die Sache klar. Die Autorin und der Verlag müssen eine Vielzahl an gesetzlichen Bestimmungen beachten, um alle Rechte der handelnden Personen zu wahren. Meine Biografien und Familienchroniken  dagegen sind privat, also nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Und dennoch! Die rechtlichen Fragen tauchen zudem immer wieder im Club der freudigen Biograf:innen auf - ist ist also Zeit, Jurist:innen zu fragen und genauer zu recherchieren, worauf es vor Gericht…

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Die Magie der Gruppe – gemeinsam schreiben macht aus viel mehr

Es liegt was in der Luft Zuhause weiß ich nicht, was ich schreiben soll – aber hier im Workshop fließen die Wörter wie von selbst. Kennst du das auch?  Ich nenne es die Magie der Gruppe. Wenn alle anderen im Raum auch den Stift in der Hand haben, ist einfach jeder und jede maximal inspiriert. Das liegt einerseits an der konzentrierten Atmosphäre, andererseits auch an der Gruppendynamik. Wenn alle das können, kann ich es auch. Austausch und wertschätzendes Feedback sind der Preis für alle schreiberischen Mühen. Was sind also die 3 Besonderheiten beim Schreiben in der Gruppe: Die Atmosphäre Es liegt was in der Luft, vielleicht sind es die Geschichten, Sätze oder einzelne Wörter. Das gemeinsame Schreiben in einer inspirierenden Gruppenatmosphäre zählt zu…

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Gedankenflieger, Gewohnheitstier oder Kaffeehausliteratin: Welcher Schreibtyp bist du?

Auf der Suche nach Schreibatmosphäre und Inspiration Schreiben kann man überall, man braucht nur Stift und Papier oder einen Laptop – und los geht der wilde Ritt auf dem Rücken der Wörter. Dennoch wird über den passenden Schreibort oft diskutiert. In den Köpfen von uns Schreiberinnen spukt eine Fantasie, in der man an einem besonderen Platz besondere Geschichten hervorbringt. Es geht um Atmosphäre und Inspiration, um die perfekte Balance zwischen Ruhe und Anregung. J.K. Rowling soll beispielsweise den Großteil der „Harry Potter“-Bücher in Cafés, insbesondere im Elephant House in Edinburgh, Schottland, geschrieben haben. Stephen King hat in seinem Buch „Das Leben und das Schreiben“ (Originaltitel: „On Writing: A Memoir of the Craft") auch einen Tipp zum Schreibort. Er empfiehlt, einen festen Schreibplatz…

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