Das ganze Jahr im Rückblick
Der Rückblick auf das Jahr 2024 zeigt mir: Es war ein wunderbares Jahr, in dem ich viel geschafft habe, zahlreiche unterschiedliche Projekte verwirklichen konnte, tolle Menschen getroffen habe und mir sogar einige langgehegte Träume erfüllen durfte.
Fun Fact gleich zu Beginn: Die Ribisel ist seit diesem Jahr als Tattoo auf meinem Unterarm für immer ein Teil von mir.


7 Biografien in einem Jahr
An erster Stelle der Biografin stehen die Biografien. Gleich sieben Bücher sind heuer fertig geworden – das bedeutet auch, dass ich tolle Menschen und ihre Lebensgeschichte kennenlernen durfte: aus Linz, aus Warth in Tirol, aus Haag in Niederösterreich, aus Roßleithen, Enns und Neuhofen in Oberösterreich. Eine ganz besondere Geschichte erzählt Gerhard aus der Sicht seines Patenesels Whisky. Es lebe die Vielfalt!



Biogräfinnen OÖ mit eigenem Wappen
Im vergangenen Jahr habe ich die Biogräfinnen OÖ gegründet, eine Vereinigung von Biografinnen in meinem Heimatbundesland. Heuer haben wir unsere Zusammenarbeit noch erweitert und ein internationales Netzwerktreffen (OÖ, NÖ, Wien, Steiermark, Vorarlberg, Schweiz …) organisiert. Im HP23 in Linz kamen Biografinnen, Ahnenforscher, Autorinnen und Menschen aus verwandten Berufen zusammen, um sich auszutauschen. Es war ein Erfolg – und es wird weitergehen. Die Biogräfinnen OÖ haben sich zu Weihnachten ein eigenes Logo gegönnt. Es ist ein Wappen, das die wunderbare Illustratorin Tina Wolfsegger kreiert hat.

EIn Traum wird wahr: Workation am Meer
Davon habe ich schon lange geträumt – einmal im Ausland leben und arbeiten. Im Juli habe ich mir diesen Traum erfüllt. Ich verbrachte einen Monat in Ericeira (Portugal) in einem Co-Living-House von Outsite. Das Meer vor der Nase habe ich viele Menschen getroffen und vor allem auch mich selbst noch besser kennengelernt. Diese Erfahrungen rufen nach Wiederholung – an welchem Ort steht noch in den Sternen!


Arbeit und mehr in Ericeira


Podcast-Aufnahme mit Martina Thurn

Als Sprecherin von „Ned Zwida“

Im Traxl-Eck mit Manfred Pilsz
Liebe, die man hören kann
Ich liebe Podcasten – mittlerweile ist es auch ein fixer Bestandteil in meinem Portfolio. Gemeinsam mit Martina Rieder-Thurn betreibe ich den Podcast „Stilgeschichten & Herzenssachen“, zudem habe ich schon einigen Einzelunternehmerinnen geholfen, ihren Podcast in die Welt zu bringen. In diesem Jahr habe ich nun mit den Biogräfinnen OÖ ein neues Projekt begonnen: Ins Leben hineinhören. Bald ist es soweit und ihr könnt mithören.
Manchmal werde ich auch in Podcasts und Radiosendungen eingeladen: im Dezember im Salzkammergut-Podcast „Ned zwida“, für den ich auch als Sprecherin tätig bin; und bereits für Jänner habe ich mit Sabine Gebetsroither ein Gespräch im Podcast „Lebensgeschichten & Herzenswahrheiten“ geführt. Ebenfalls im Jänner geht eine Sendung von Radio FRO on Air, für die ich Radiomacher Manfred Pilsz im „Traxl-Eck“ ein Interview gegeben habe.

Podcast-Aufnahme im Kleiderkasten mit Sonja Hauber
Gemeinsam mit den Besten
Ich arbeite sehr gern mit anderen Menschen zusammen, das erhöht den Fun-Faktor und ich kann dabei immer etwas lernen. Heuer war das etwa der Lehrgang „Hörbare Lebensfülle“, den ich mit DEM Biografiearbeits-Experten Hubert Klingenberger entwickeln und abhalten durfte. Es war mir eine echte Freude, dem erfahrenen Seminarleiter bei der Arbeit zuzusehen. Gemeinsam mit Yoga-, Meditations- und Persönlichkeitstrainerin Sabine Gebetsroither habe ich heuer ein Seminar entwickelt: Frauen on Fire. Im April 2025 ist es soweit, und das Seminar wird endlich über die Bühne gehen. Doch schon jetzt ist die Zusammenarbeit ein echter Gewinn.
Persönlichkeiten ganz persönlich
Ok, dieser Titel ist von Claudia Stöckl geklaut. Er passt aber recht gut zu meiner Arbeit. Auch heuer habe ich zahlreiche Persönlichkeiten getroffen, die mir ihre persönlichen Geschichten erzählt haben. Die Gespräche liefern den Stoff für meine Biografie-Bücher, für meine journalistische Arbeit (Spirit, Rotkreuz-Zeitschrift) und für PR-Artikel. Die Interviews sind das Herz meiner Tätigkeit, das Schreiben und Gestalten ist die Ausführung. Es vergeht keine Woche, an dem ich keine neuen Menschen kennenlerne oder neue Geschichten erfahre. Für meinen Blog „Leben süß-sauer“ interviewe ich gern interessante Persönlichkeiten, um zu lernen und meine Neugierde zu stillen. Erst im Dezember war ich bei Barbara Pachl-Eberhart in Wien und durfte mit ihr ein ausführliches Interview führen. Danke für alle diese schönen Momente.
Der Club wird zum alten Hasen
Vor drei Jahren habe ich den „Club der freudigen Biograf:innen“ ins Leben gerufen. Heuer geht er bereits in die dritte Runde – mit zehn wunderbaren Teilnehmer:innen, die ihre Lebensgeschichte aufschreiben oder andere biografische Schreibprojekte angehen möchten. Obwohl der Club damit bereits ein alter Hase ist, wird er nie eintönig, sondern fördert jedes Jahr neue Ideen, Impulse und Projekte zu Tage. Es lebe die Vielfalt.


Biografisches steckt fast überall drin
Das Leben einer Biografin ist niemals langweilig. Dafür sorgen die unterschiedlichen Lebensgeschichten, aber auch die Vielfalt der Textsorten und Projekte. Fast überall steckt Biografisches drinnen und darf deshalb auch in mein Portfolio: Die Domgeschichten (Blog) erzählen Interessantes rund um den Mariendom in Linz, genauso wie eine Hochzeitsrede für die Tochter ein kleines Stück gemeinsame Geschichte darstellt. Das biografische Sachbuch über Shiatsu und die „Qualität der Berührung“, bei dem ich helfen durfte, wurde sogar veröffentlicht. Andere Bücher bleiben für die Familien oder Kund:innen bestimmt. Für mich macht das keinen Unterschied – zwischen zwei Buchdeckeln sind die Geschichten immer gut aufgehoben.
Mehr über mich, meine Leben und meinen Werdegang findet ihr hier!
Ich bin aber auch sehr neugierig. Was fasziniert euch am Schreiben? Habt ihr das biografische Schreiben schon ausprobiert? Was sind die süß-sauren Momente in eurem Leben? Und wer weiß ein gutes Rezept für Ribiselkuchen? 😉